Freitag, 24. Januar 2014

Vegan am Freitag

Schluß mit der ewigen Pasta, dachte ich mir heute. Wenigstens einen Tag willste mal was anderes essen, zumal ich heute auch Zeit zum Kochen hatte. Hier kommt also ein veganes zusammenimprovisiertes quasi-indisches (oder Thai?) Rezept à la Hummel für zwei Portionen.

Zutaten:

Soja-Stücke (diese Dinger zum Einweichen, mit denen man Fleisch ersetzen kann)
Eine halbe Speisezwiebel oder normal große ganze andere Zwiebel
1 kleine Packung Pilze
Glasnudeln
Fertig-Currysauce
Irgendwelche Nüsse oder Kerne nach Gusto
wer's mag: Eine Handvoll Röstzwiebeln

Sojastücke einweichen, so lange es halt dauert.
Dann Öl in einem Wok erhitzen, die Zwiebel hacken und in etwas Kurkuma anbraten, und wenn sie glasig ist, das abgegossene "Fleisch" dazugeben. Pilze grob zerkleinern und darunterrühren, Deckel drauf und eine Weile in Ruhe lassen.



Während der Wok seinen Job tut, 2 Nester Glasnudeln in einer Schüssel mit heißem Wasser übergießen und ebenfalls einfach in Ruhe lassen.

(Wäschetrockner leeren, Spagat auf dem Flurparkett üben, nervige Telefonate erledigen…)

Wenn die Pilzpfanne gut durch ist, Sauce



hinzufügen und kurz aufkochen lassen. Dann die Nudeln abgießen und ebenfalls einrühren. Während dies alles zu einer Einheit verköchelt, in einer kleinen Pfanne die Nüsse (ich habe Sojakerne genommen) ohne Fett kurz heiß anrösten und dann ebenfalls mit in den Wok rühren.



Fertig. Wer das gerne hat, kann jetzt auf dem Teller noch mit einigen Röstzwiebeln garnieren.


Ich habe abgesehen vom Kurkuma keinerlei Gewürze verwendet, mich also ganz und gar auf das Tütchen mit der Currysauce verlassen. Die ist scharf-süß und für mich sehr lecker, jedoch kaum gesalzen. Wer es also in dieser Richtung deftiger mag, muß die Nudeln vielleicht in Salzwasser einweichen oder die Pilze dezent salzen.

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